Eine Reduktionsdiät funktioniert, weil der Körper weniger Energie mit der Nahrung bekommt, als er verbraucht. Dazu ist es notwendig, dass Sie weniger essen und die Lebensmittel, die Sie essen, einen geringeren Nährstoffgehalt haben. In der Regel funktionieren Diäten gut, die Kohlenhydrate und Fett einschränken. Der Vorteil bei der Reduktion von Kohlenhydraten ist, dass dies auch die Bauchspeicheldrüse entlastet. Wenn weniger Kohlenhydrate bzw. Zucker ins Blut gelangt, muss die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin ausschütten. Gerade für Menschen, bei denen eine Insulinresistenz oder ein Prädiabetes festgestellt wurde, kann die Reduktion der Kohlenhydrate sehr sinnvoll sein.
Generell sollten Süßigkeiten, Kuchen, Eis, Weißmehlprodukte, weißer Reis und Nudeln bei einer Reduktionsdiät tabu sein. Zu empfehlen sind Lebensmittel wie Gemüse und Salat sowie zuckerarmes Obst wie Beeren oder Zitrusfrüchte. Auch mageres Fleisch und magerer Fisch, Milchprodukte und Pilze sind in der Regel gute Nahrungsmittel. Aufpassen sollten Sie auch bei den Getränken. Alkohol ist eine wahre Kalorienbombe und auch Fruchtsäfte haben wenig mit einer gesunden Ernährung zu tun.
Tipp für zu Hause: Abnehmen funktioniert auf Dauer nur, wenn Sie nicht wieder in alte Ernährungsmuster zurückfallen. Nehmen Sie also auch zu Hause Ihren Speiseplan genau unter die Lupe. Machen Sie sich eine Liste und ersetzen Sie Kalorienbomben durch kalorienarme Alternativen: zum Beispiel Magerquark mit Erdbeeren statt Tiramisu, Zucchini-Nudeln statt Spaghetti oder Grünkohl-Chips statt Kartoffelchips. Wenn Sie sich an Ihren Plan halten, können Sie mit der Reduktionsdiät auch Ziele verwirklichen.